Erneut ist auf dem Blankenlocher Abenteuerspielplatz die Rutsche gesperrt, in Friedrichstal hindern Bauzäune die Kinder daran, die Kletteranlage auf dem Spielplatz neben dem Vogelpark zu nutzen. Weshalb die Sperrungen, fragte sich ein Leser, und wie lange dauern diese?
“Stopp – Spielgerät gesperrt – Verletzungsgefahr”, das ist die einzige Information am Bauzaun auf dem Friedrichstaler Spielplatz. Die gesperrte Rutsche in Blankenloch war vor einiger Zeit bereits wegen einer gerissenen Schweißnaht unbenutzbar. Was ist diesmal das Problem? Das fragte sich ein meinstutensee.de-Leser.
Dreimal sei die Schweißnaht an der Blankenlocher Rutsche bereits gerissen, erläuterte die Stadtverwaltung auf Anfrage. Deshalbe gehe man von einem Konstruktionsfehler aus. Der Hersteller habe die Reparaturen bislang auf Kulanz ausgeführt und sei nun abermals informiert worden. “In Absprache mit ihm nahmen wir Kontakt zu einer Firma in unserer Region auf, die aufs Verarbeiten von Edelstahl spezialisiert ist”, so die Stadtverwaltung. Diese wolle die fragliche Stelle diese Woche schweißen. Deshalb gehe die Stadtverwaltung davon aus, das Spielgerät in Kürze wieder freigeben zu können.
Beim Klettergerüst in Friedrichstal sei Gefahr im Verzug gewesen. Das Team der Spielplatzkontrolle habe das Spielgerät deshalb umgehend gesperrt. Für die veranlasste Reparatur seien Ersatzteile erforderlich, die der Hersteller inzwischen orderte und der Stadtverwaltung zukommen ließ. “Die Montage erfolgt, sobald Kapazitäten frei sind, wir gehen auch hier in Kürze von einem Zeitpunkt für die Wiederfreigabe aus”, so die Stadtverwaltung.
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